Kanthaschmuck
aus Indien

Das Geheimnis von Kantha liegt in der Wiederverwertung von Saris – dem traditionellen Kleid der Inderinnen. Die Kantha-Herstellung ist Jahrhunderte alt und hat sich zu einer raffinierten und mittlerweile weltweit begehrten Handwerkskunst entwickelt. Jede Kantha-Perle hat einen Holzkern, der mit einem Stück Sari-Stoff umhüllt wird. Daraus entstehen wunderschöne Halsketten und Armbänder, jedes einzelne davon ein Unikat. Die Beschäftigung sozial Benachteiligter in der Manufaktur wird somit zur Bekämpfung der Armut eingesetzt.

Keramikschmuck
aus Kenia

Kazuri bedeutet klein und schön in Kisuaheli. So heißt der handgearbeitete Keramikschmuck, mit dem seit der Gündung im Jahr 1975 inzwischen 280 Kenianerinnen ihren Lebensunterhalt verdienen. Die Perlen werden aufwändig einzeln von Hand geformt und ihre Oberfläche geglättet. Nach dem ersten Brennen werden sie glasiert, bemalt und anschließend erneut gebrannt. Durch die reine Handarbeit sind die Perlen nie gleich, gerade dies macht den unwiderstehlichen Reiz dieser besonderen Schmuckkollektion aus.

Seidenschmuck
aus Kolumbien

Die Seidenherstellung wurde in Kolumbien in den 1980er-Jahren als staatliche Initiative der kolumbianischen Kaffeezüchter-Vereinigung eingeführt. Die Familien der SeidenraupenzüchterInnen werden in einem Fair-Trade-Projekt unterstützt. Die Seide wird mit geprüften, schadstofffreien Farben umweltfreundlich gefärbt.

Armbänder
aus Nepal

AidThroughTrade („Hilfe durch Handel“) beschäftigt heute über 200 kunsthandwerklich tätige Frauen in Nepal. Es ist eines der Gründungsmitglieder der Fair Trade Federation in den USA. Die wunderschönen Armbänder werden traditionell aus tschechischen und japanischen Glasperlen hergestellt. Sie bestechen durch ihre immer neuen Farbspiele und Kombinationsmöglichkeiten.

Modeschmuck
aus Frankreich

Unser „hauseigener“ Modeschmuck stammt überwiegend von einem französischen Großhandel. Hierzu gehören auch unsere beliebten „Püppchenketten“ oder die Herzanhänger mit den langen Lederbändern.